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Ausgabe 10 | November 2022

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Ein Interview mit Magdalena Daxenberger – Gründerin und Initiatorin von Innovate The Alps

Vom 9.–11. Dezember findet der 2. InnovateTheAlps Hackathon statt. Er ist DAS Event für Unternehmen, Studierende, Auszubildende und Berufseinsteiger*innen, die sich für eine nachhaltige Entwicklung des Alpenraums einsetzen wollen und dabei offen für neue Ideen, Diversität und innovative sowie digitale Lösungen sind. Die Initiative Wissen ist hierzu im Gespräch mit Magdalena Daxenberger – Gründerin und Initiatorin von InnovateTheAlps.

Welches Ziel steht hinter dem Projekt InnovatetheAlps?

Das Ziel von InnovateTheAlps by Alpioneers ist es, den Alpenraum als Lebens- und Wirtschaftsraum zu erhalten und zu fördern. Innovation ist aus meiner Sicht eine wichtige Voraussetzung für ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit. Deshalb möchte ich mit InnovateTheAlps junge Talente mit innovativen Ideen für Unternehmen im Alpenraum begeistern und so gleichzeitig dem Fachkräftemangel im ländlichen Raum begegnen.

Welche Tipps können Sie Unternehmen geben, die gerne mit jungen Berufseinsteigern in Kontakt kommen möchten?

In jedem Fall sollten Unternehmen authentisch sein und sich ernsthaft mit den Themen auseinandersetzen, die junge Leute beschäftigen. Neben Engagement in Sachen Nachhaltigkeit legen viele auch Wert auf eine sinnstiftende Tätigkeit in einem kollegialen Umfeld, das Diversität fördert und eine gute Work-Life-Balance ermöglicht. Darüber hinaus ist es natürlich wichtig, als Unternehmen sichtbar zu sein, beispielsweise auf Social Media oder an Unis, Hochschulen und Ausbildungsstätten.

2019 haben Sie den Hackathon erstmals durchgeführt. Worauf dürfen sich die Teilnehmer*innen in diesem Jahr freuen? Welche Themen stehen im Vordergrund?

Auch in diesem Jahr steht die Frage, wie sich Unternehmen aus dem Alpenraum für ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit einsetzen können, im Mittelpunkt. Die Teilnehmer:innen können ihre eigenen Ideen einbringen und mit ihrem Team direkt umsetzen. Dabei lernen sie mehrere Firmen kennen und können das Wochenende über Kontakte knüpfen und so die Weichen für ihre Karriere stellen. Außerdem verbringen sie eine tolle Zeit in den Chiemgauer Alpen, lernen neue Leute aus ganz unterschiedlichen Fachrichtungen kennen und können beim Pitch-Wettbewerb Geld- und Sachpreise gewinnen.


Frage 4: Was muss sich gesellschaftlich ändern, damit mehr Engagement in ein soziales, ökonomisches und ökologisches Umfeld möglich wird?

Aus meiner Sicht ist Selbstreflexion zu Beginn der wichtigste Schritt, um positive Veränderungen anzustoßen. Als Privatperson und Unternehmen sollte man hinterfragen, welchen Beitrag man in seiner Umwelt leistet und ob das der eigenen Vorstellung entspricht. Im nächsten Schritt kann man sein Verhalten dann schrittweise verändern und dabei auch gerne mal die jungen Leute und neue, disruptive Ideen zum Zug kommen lassen.

Weiterführende Informationen finden Sie unter www.innovatethealps.com/
und in den Social-Media-Kanälen von @ALPIONEERS.

Die Pressemitteilung zum 2. InnovateTheAlps Hackathon können Sie hier lesen.
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