Tipps

Auf dieser Seite möchten wir dir Empfehlungen und Tipps rund um dein Studium vorstellen.

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Was tun, wenn das Studium keinen Spaß mehr macht?

Wenn du dich nicht mehr daran erinnern kannst, wann dir dein Studium zuletzt Spaß gemacht hat, ist es vielleicht an der Zeit, etwas zu ändern. Das muss jedoch in keinem Fall der Abbruch deines Studiums sein. Häufig helfen schon kleinen Veränderungen, die eine große Wirkung entfalten können. Es geht dabei um Gewohnheiten, die dir dabei helfen, dein Studium oder dich selbst aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Manche finden nur in deinem Kopf statt, andere beruhen auf kleinen Handlungen, die neuen Schwung in dein Studentenleben bringen.

1. Analysiere deine Situation

Bevor du voreilige Schlüsse ziehst, solltest du einen Blick auf die Fakten werfen. Wo stehst du momentan in deinem Studium? Vor welchen aktuellen Herausforderungen stehst du konkret? Warum bist du unzufrieden? Notiere dazu alle möglichen Ideen, die dir in den Sinn kommen. Danach kannst du deine Gedanken sortieren und bewerten.

2. Ziele hinterfragen

Einige Studenten sind mit ihrem Studium unzufrieden, weil sie sich die falschen Ziele gesetzt haben. Sie jagen etwas hinterher, was sie niemals erreichen können oder stellen fest, dass sie die emotionale Bindung zu ihren Zielen verlieren. Häufig resultiert daraus, dass sich Vorlieben und Ansprüche im Laufe der Zeit verändern. Hält man allerdings weiterhin an seinen alten Zielen fest, kann sich Unzufriedenheit einstellen.

Um wieder mehr Spaß und Motivation in dein Studium zu bringen, solltest du also deine aktuellen Ziele hinterfragen und gegebenenfalls korrigieren. Frage dich, was du aktuell in deinem Studium erreichen möchtest. Warum studierst du überhaupt? Was soll dir dein Studium geben? Auch hier hilft das Notieren deiner Gedanken ungemein.

3. Probiere neue Wege aus

Um wieder etwas mehr Dynamik in dein Studium zu bringen, hilft vor allem Abwechslung. Breche aus deinem Alltag aus und versuche dich an neuen Herausforderungen. Es geht nicht darum, dich zu überfordern, aber schon Kleinigkeiten wie ein Zusatzkurs, der Eintritt in studentische Verbände, ein neues Modul oder Extraklausuren bringen wieder Schwung in eingefahrene Abläufe.

4. Urlaubssemester einlegen

Wenn dich dein Studium zum aktuellen Zeitpunkt überfordert und du vor lauter To-Dos nicht mehr weißt, wo dir der Kopf steht, lohnt sich ein wenig Entschleunigung. Tritt auf die Bremse und lege ein Urlaubssemester ein. So kannst du dich in aller Ruhe neu sortieren und Kraft tanken.

5. Anderen Weg einschlagen

Manchmal reichen kleine Änderungen und Kurskorrekturen nicht mehr aus, um mehr Elan in dein Studium zu bringen. In diesen Fällen solltest du andere Weiterbildungsmöglichkeiten wie eine Ausbildung, ein duales Studium, einen neuen Studiengang oder den Eintritt ins Berufsleben in Betracht ziehen.

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